Nach dem 24.Juni sollte traditionsgemäß nicht mehr geerntet werden. Das hat verschiedene Gründe: zum Einen brauchen die Pflanzen eine Erholungsphase, zum Anderen steigt der Oxalsäuregehalt, der für die säuerlichen Geschmack verantwortlich ist, im Sommer stetig an.
Deswegen noch kurz kleine, süße, klassische Tartelettes backen und Familie, Freunde und Kollegen damit beglücken.
Das Putzen des Rhabarbers gehört nicht zu meinen Lieblingsaufgaben in der Küche und so war ich glücklich, vor längerer Zeit auf dem Markt Himbeerrhabarber zu finden. Es waren junge Stangen mit wunderbar rotem Fruchtfleisch und man musste sie nicht schälen! Leider ist er selten zu bekommen, da er wenig ertragreich ist.
Rhabarber/ Mandeln
(8 Tartelettes 9cm Durchmesser)
200g Mehl
100g weiche Butter
1 TL Backpulver
60g Zucker
1 Ei
2EL Öl
2 EL Sahne
300g Rhabarber
3 EL Zucker
2 Eier
150g Sahne
2 EL gemahlene Mandeln
Puderzucker zum Bestäuben
Mehl, Butter, Backpulver, Zucker, Ei, Öl und Sahne verkneten. Den Teig 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden und mit 1 EL Zucker bestreuen. Die Eier mit dem 2 EL Zucker aufschlagen, die Sahne und die Mandeln unterrühren.
Den Teig in 8 Stücke teilen und ausrollen. In 8 kleine gefettete Tarteletteformen legen. Den Rhabarber in die Formen füllen. Die Mandel- Ei- Masse hinzugeben. In einem vorgeheizten Backofen (Ober- Unterhitze 175°C, Umluft 150°C) etwa 50 Minuten backen. Mit dem Puderzucker bestreuen.
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