Rhabarbersaison.

Rhabarbersaison.

Kennt ihr das: Ihr habt frisches Gemüse oder Obst gekauft und wollt etwas Tolles draus machen, aber dann kommt das Leben dazwischen und ihr schafft es nicht die frischen Lebensmittel im knackigem Zustand zu verarbeiten und ihr müsst Euch was anderes ausdenken, weil Wegwerfen natürlich keine Option ist!

So ging es mir leider mit dem ersten Rhabarber. Ich hatte mich auf eine schöne, geometrisch geordente Tarte, wie man sie derzeit ständig in den sozialen Medien sieht, gefreut.

Leider rannte die Zeit plötzlich davon und ich fand nur noch schlaff hängende Rhabarberstangen im Kühlschrank vor. Die traurigen Dinger habe ich kurzerhand zu einem rhabarberigen Sorbet verarbeitet. Es ist easypeasy zu machen, ultraköstlich und schmeckt bestimmt auch zur nächsten Rhabarbertarte, die sicher kommen wird!

Rhabarbersorbet

(ca. 700ml)

600g Rhabarber

75g Zucker

75g Glucosesirup

1g Johannisbrotkernmehl

Den Rhabarber putzen (bei Himbeerrhabarber kann man sich selbst das sparen) und in grobe Stücke schneiden. Mit dem Zucker und dem Glucosesirup sowie 100ml Wasser zum köcheln bringen und köcheln lassen bis der Rhabarber schön weich ist. 1g Johannisbrotkernmehl hin zufügen und gut durchpürieren. In der Eismaschine gerfrieren lassen, falls nicht vorhanden ins Eisfach stellen und in kurzen Abständen immer wieder durchrühren.

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