Kürbiszeit und der Gatte jammert jetzt schon, er könne keine Kürbissuppe mehr sehen. Er möge lieber klare Suppen. Und die Raupe? Die verweigert Kürbis neuerdings gänzlich.
Was tun? Ich habe es mit einem Hasselback-Butternut versucht und Granatapfelkerne für die Raupe drübergestreut. Das Ganze mit mäßigem Erfolg. Herr Nimmersatt fand es okay, die Raupe hat es probiert. Aber macht Euch einfach selber ein Bild und kocht es nach! 😉
Hasselback-Butternut
(2 Personen)
1 kleine Butternut
2 EL Haselnüsse
2 Knoblauchzehen
1 EL Ahornsirup
30 ml Apfelsirup
50 ml Olivenöl
10 Salbeiblätter
1 TL Chiliflocken
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
Die Butternut schälen, halbieren und die Kerne mit einem scharfen Löffel ausschaben. Die Hälften mit der flachen Seite auf ein Brett legen, beide Seiten mit einem Kochlöffelstiel flankieren, damit man den Kürbis nicht ausversehen durchschneidet, und in 5 mm Abständen einschneiden.
Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Knoblauch schälen und anquetschen und mit dem Öl, ein wenig Salz und feingeschnittenen Salbeiblättern in einem Mörser zu einer möglichst homogenen Masse verarbeiten. Chiliflocken, Ahornsirup und Apfelessig hinzugeben.
Den Kürbis mit der Marinade einpinseln und je nach Größe des Kürbis 30-50 Minuten in den Ofen geben. Immer mal wieder zwischendurch mit der Marinade einpinseln. 5 Minuten vor Ende die Haselnusskerne über den Kürbis streuen.
Nach dem der Kürbis fertig gebacken ist, Schafskäse drüberbröseln und mit Granatapfelkernen bestreuen. Wem das zu vegetarisch ist: Speck schmeckt vorzüglich zu dem Hasselback-Kürbis.
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