#eatimperial. (Werbung)

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Zurück aus dem Urlaub im wundervollen Südafrika ging es sofort in Quarantäne. Diese zu versüßen hat Imperial Caviar geschafft. Mir war eine Kooperation angeboten worden und wie könnte ich da Nein sagen? Meine nimmersatte Familie war ganz aus dem Häuschen.

Neben Kaviar hat Imperial Kaviar Berlin auch Wagyu mit ins Sortiment aufgenommen. Die Qualität des Fleisches ist überragend.

Unter dem Begriff Wagyu werden verschiedene japanische Rinderrassen zusammengefasst. Das vertriebene Miyazaki-Wagyu gehört zur Gruppe der herkunftgeschützen Rinder. Allesamt zeichnet sie ihr fein mamoriertes Fleisch aus.

Der BMS – Beef Marbeling Standard – definiert den Mamorierungsgrad. Die Cuts von Imperial Wagyu haben einen BMS ab 7.

Um tiefer in die Warenkunde einzusteigen, möchte ich Euch auf das Online-Magazin von Stevan Paul – Nutriculinary – verweisen. Er hat alle Informationen zusammengestellt und auch vor Ort recherchiert. Dort, aber auch bei Imperial Kaviar direkt, findet ihr zudem reichlich Rezeptideen. Zu Kaviar und Wagyu.

Abgerundet wird das Sortiment von Imperial Kaviar mit Saucen von Jens Rittmeyer und von Soy & Soul. Hier findet ihr auch eine Ponzusauce als Alternative zum Selbstmachen (siehe weiter unten).

Alles wird in einer wunderschönen geschmackvollen Box geliefert und eignet sich perfekt als kulinarisches Weihnachtsgeschenk. Per Go!Express kommt es bei Bestellung vor 14Uhr sogar noch am Folgetag…

Ich durfte die Zutaten testen und habe ein kleines Menü für Euch zusammenstellen. Bei der Hauptspeise habe ich die zwei Cuts – Akami und Shimofuri – gegeneinander getestet. Akami ist wesentlich fleischiger. Ich bin defintiv Team Shimofuri, das Fett schmilzt zart auf der Zunge. Großartig! Mein BMS hat an diesem Wochenende sicher auch einen Punkt zugelegt! 😉

Amuse Bouche: Blumenkohl Panna cotta mit Imperial Caviar Auslese

(6 Portionen)

220g Blumenkohl

250ml Sahne

1 Prise Salz

1/4 Vanilleschote

1 festkochende Kartoffel

50g Imperial Caviar Auslese

Alle Zutaten in einem kleinen Topf erhitzen und aufkochen. Circa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Blumenkohl weich ist. Pürieren und durch ein Sieb passieren. Ankühlen lassen. Die Creme in eine Spritztülle geben und auf die Portionsschälchen oder Löffel verteilen. Die Kartoffeln dünn hobel und in heißem Öl goldgelb frittieren und mit einer kleinen Prise Salz bestreuen. Abkühlen lassen.  Mit Espressolöffeln eine Nocke aus Kaviar formen und auf den Kartoffelchip garnieren und zusammen auf das Blumenkohl Panna cotta legen.

Vorspeise Pochierte Austern mit gepickelten Gurken und Champagnersauce

(6 Portionen)

6 Austern

Die Austern öffnen, aus den Schalen lösen und in ihrem Saft für 1-2 Minuten bei moderater Hitze köcheln lassen, bis die Ränder anfangen sich zu wellen.

100ml Champagnersauce von Jens Rittmeyer

Die Sauce langsam erhitzen.

Gepickelte Gurken

1/2 Gurke

Salz

Zucker

60ml Cider-Essig

Die Gurke entkernen und in Julienne schneiden. Die Julienne in einer kleinen Schüssel mit 1/2 Teelöffel Salz vermischen und 10 Minuten stehen lassen. Abspülen und in einem Sieb gut abtropfen lassen. Jetzt die gut abgetropften Julienne mit dem Apfelessig und mit dem Zucker sowie einem 1/4 Teelöffel Salz verrühren. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann abgießen.

50g Imperial Caviar Auslese

Die pochierten Austern zurück in die Schalen geben, je ein Eßlöffel Champagnersauce darauf geben, ein Eßlöffel der gepickelten Gurken auf die Auster geben und ein kleines Löffelchen Kaviar auf die Gurken garnieren.

2. Gang Wagyu Tataki mit Ponzusauce und Pomelosalat

(2 Portionen)

Ponzusauce nach Justonecookbook

125ml Sojasauce

125ml Yuzusaft

Schale von einer Bio-Zitrone

2 El Mirin

½ Tasse Katsuobushi (getrocknete Bonitoflocken)

6g Kombu (getrockneter Seetang)

Alle Zutaten in ein sterilisiertes Einmachglas geben und gut vermischen.
Mindestens über Nacht besser mehrere Tage oder bis zu einer Woche im Kühlschrank ziehen lassen.
Nach dem Ziehenlassen über einem Sieb abtropfen lassen, um Katsuobushi und Kombu zu entfernen.

(Die Reste von Kombu und Katsuobushi können für die Herstellung von Furikake (japanisches Reisgewürz) verwenden werden.)
Selbstgemachtes Ponzu ist im Einmachglas bis zu einem Monat haltbar.

Pomelosalat

1 Pomelo

3 kleine Frühlingszwiebeln

1 TL Salz

1 TL Honig

Saft einer 1/2 Bio-Zitrone

Die Pomelo filetieren und klein zupfen oder schneiden. Die Frühlingzwiebel putzen und in feine Ringe hacken. Zusammen mit der Pomelo salzen und eine kräftig durchkneten. Nach zehnminütiger Ziehzeit Zitronesaft und Honig hinzugeben. Abschmecken nach Geschmack.

Tataki

1 Imperial Wagyu Chateaubriand

Eine gußeiseren Pfanne erhitzen und das Chateaubriand ca 60 Sekunden von beiden Seiten anbraten. Dünn aufscheiden und leicht salzen.

Die Ponzusauce über das Fleisch geben und mit eine wenig Salat garnieren.

Hauptspeise Zweierlei vom Wagyu Steak mit Topinaburpüree und Yuzu-Limetten-Sauce

(2 Portionen)

Topinambour-Püree

400g Tobinambour

1 Kartoffel, weich kochend

200ml Gemüsefond

1 TL Butter

50ml Sahne

Tobinambour und die Kartoffel schälen und grob schneiden. Die Stücke im Gemüsefond weich kochen, den übriggebliebenen Sud abgießen. Zusammen mit der Butter und der Sahne fein pürieren. Nach Belieben mit Salz abschmecken und auf Wunsch durch ein Sieb passieren.

150g Baby-Mais

Den Baby-Mais in ein wenig Butter garen und leicht anrösten.

150ml Yuzu-Limettensauce von Jens Rittmeyer

bei moderater Hitze erwärmen.

1 Imperial Wagyu Akami

1 Imperial Wagyu Shimofuri

nach Belieben 2 EL geröstete ungesalzene Erdnüsse

Das Fleisch von beiden Seiten in einer heißen gußeisernen Pfanne von beiden Seiten 2-3 Minuten anbraten, so dass sich eine schöne Kruste etwickelt. Nach dem Braten 2-3 Minuten ruhen lassen. Aufschneiden und jeweil ein Stück jeder Art auf die Teller verteilen. Mit dem Topinambour Püree, dem Mais, der Sauce und eventuell angerösteten und zerstossenen Erdnüssen servieren.

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