Heute gibt es mal wieder Rhabarber, die Zeit wird schließlich knapp und die Rhabarbersaison droht zu Ende zu gehen.
Diesmal serviere ich das säuerliche Gemüse etwas klassischer: in Form kleiner Küchlein. Aus den geplanten Muffins sind plötzlich Küchlein auf Ricottabasis entstanden. Ich liebe den italienischen Frischkäse, der sich so vielfältig einsetzten lässt, ob als Brotaufstrich, als Ravioli-Füllung oder in Süßspeisen.
Da ich manchmal ziemlich faul bin, verwende ich am liebsten Himbeerrhabarber. Er ist süßlicher im Geschmack als der herkömmliche Rhabarber und hat den Vorteil, dass man ihn in nicht zu schälen braucht. Einfach toll!
Die Ricotta-Küchlein eignen sich wunderbar am Nachmittag zum Kaffee oder abends als gut vorzubereitendes Dessert, zu dem sich gut ein schlichtes Milch- oder Vanilleeis kombinieren lässt.
Rhabarber/ Ricotta
(12 Küchlein)
6 Stangen Rhabarber
500g Ricotta
4 Eier
200g Zucker
100g Gries
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Rhabarber putzen und in kleine Würfel schneiden, mit einem Teil des Zuckers süßen. Den restlichen Zucker mit den Eiern zu einer cremigen Masse aufschlagen. Den Ricotta und den Greis hinzugeben. Muffinförmchen fetten und ca. 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. In der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und mit Puderzucker bestäuben.
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