Wir schwimmen in Weihnachtssüßigkeitenresten. Nikoläuse, die ich natürlich nicht einschmelzen darf, Spekulatius bis zum Anschlag und literweise Rumtopf bei ausgefallener Rumtopfparty wegen ihr wisst schon.
Geht es Euch ähnlich? Wir versuchen die Vorräte schon mit täglichen Tee- oder Kakaozeiten zu reduzieren – also nicht den Rumtopf –, aufopferungsvoll und passend zu Wetter und erneutem Lockdown.
Ansonsten versuche ich die Reste anderweitig zu verarbeiten. Bereits Silvester gab es zum Dessert Spekulatius-Eis. Am Wochenende habe ich es dann mit Rumtopf-Sabayon gepimpt. Hmmm. Und Kaki. Kaki und Spekulatius passt für mich spektakulär gut zusammen…
Spekulatius-Eis
(500ml)
250ml Milch
250ml Sahne
110g Zucker
3 Eigelb
1 TL Spekulatiusgewürz
3 Spekulatius-Kekse
Die Milch mit der Hälfte des Zuckers und dem Spekulatiusgewürz aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und weitere 30 Minuten ziehen lassen. Die Eigelb mit dem restlichen Zucker über dem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Die warme Milch vorsichtig unterrühren und weiterschlagen bis die Masse dickflüssig wird. Nun die kalte Sahne unterrühren. Die Masse in die Eismaschine füllen und ca. 40 Minuten gefrieren lassen. Kurz vor Ende zerstossene Spekulatius-Kekse unter das Eis mischen.
Rumtopf-Sabayon
2 sehr frische Eigelb (Kl. M)
20 g Zucker
4 cl Rumtopf
Die Eigelb, mit Zucker und Rumtopf verquierlen, dannch 10 Minuten über einem heißen Wasserbad dick-cremig-schaumig schlagen, bis die Masse weißlich wird. Die Schale vom Topf nehmen und die Masse 2 weitere Minuten kaltschlagen, damit sie nicht anfängt zu stocken.
Zusammen mit dem Spekulatius-Eis und Kaki sevieren. Mit zerbröselten Spekulatius-Keksen bestreuen.
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