… ist eine japanische Kneipe, die nicht nur Getränke anbietet, sondern auch immer einen Koch hat und Speisen anbietet. Ähnlich wie in der spanischen Tapa-Tradition oder auch beim italienischem Aperetivo wird in Japan Trinken ohne Essen wird nicht gerne gesehen. Oft sitzt man deswegen auch in japanischen Bars an kleinen Tischen.
Ganz anders als im Hamburger Izakaya bei Dokuwa, einer kleiner minimalistisch eingerichtete Schlauchbar, in der man eng gedrängt vor dem Tresen oder an einem der drei Hochtischen steht. Die Gastgeber sind bunt und herzlich. Es ist ein wahnsinnig lebendiger und wuseliger Ort mit den feinsten Tsumami – japanischen Snacks. Von Kaarage, Rinder Tatar, Hamachi oder geschorten Schweinebauch – es gibt alles was das Herz begehrt, ich bin bisher immer glückselig herausgetaumelt.
Nebenan hat das Wolf will never be a Pet eröffnet und im Sommer kann man die Tapas beider Läden draußen an Hochtischen und Bänken genießen. Das Izakaya reicht die Gerichte aus einem kleinen Fenster nach draußen. Das Grillen vor den beiden Läden haben die Hamburger Behörden leider unterbunden. Die Jacobsmuscheln vom Konro-Grill waren zum Niederknien.
Inspiriert von den Snacks habe ich mich an einem Gurken-Kimchi Salat mit Pulpo versucht – bei meinen Kimchivorräten naheliegend. Das Ergebnis ist zurfriedenstellend, aber ihr könnt Euch ja selber ein Urteil bilden….
Gurken-Kimchi-Salat mit Pulpo
(2 Personen)
1 Salatgurke
2 EL Kimchi
2 EL Reisessig
2 EL Sesam, goldbraun geröstet
1 vorgekochter Pulpoarm
Die Salatgurke – wie derzeit auf Insta modern – sanft verhauen, so das sie aufplatzt, dann ebenso wie den Pulpo in mundgerechte Stücke schneiden. Das Kimchi fein hacken, Reisessig und gerösteten Sesam mit Gurke und Pulpo mischen. Alles mischen, abschmecken, bei Bed mit Reisessig und Salz nach würzen.
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