Aus meiner kleinen Reihe, was stelle ich mit den Unmengen Rumtopf an, die ich über das Jahr ausversehen produziert habe, heute: Der Rumtopfkuchen.
Nur eine von vielen Möglichkeiten, neben der Bowle, sich des hochprozentigen Getränks zu entledigen. Da ich mich nicht gerade als Backfee bezeichnen würde – auch wenn die Anfänge meiner Kochleidenschaft im Backen liegen – habe ich gegoogelt… und es gibt reichlich Rezepten. Ich habe mich für einen einfachen Topfkuchen von lecker.de entschieden, einen Rumtopf-Topfkuchen also. Die Glasur habe ich weggelassen, die man kann aber bei Bedarf ganz easy mit Puderzucker und dem Rum aus dem Rumtopf angerührt werden.
Der Rumtopf kam übrigens so gut an, dass bereits nachgefragt wurde, ob ich noch etwas hätte und entbehren könne! Jaja, gerne… Wer will nochmal wer hat noch nicht?!
Rumtopf-Topfkuchen
- 300g Rumtopf –Früchte, gut abgetropft
- 250 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 400 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 6 EL Milch
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Butter, den Zucker und das Salz mit einem Schneebesen schaumig rühren. Die Eier nacheinander unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch und den Teig rühren. Die Rumtopffrüchte in Mehl wenden und vorsichtig unter den Teig heben. Eine Gugelhupfform gut fetten und mit Mehl ausstreuen. Den Teig in die Form geben und glatt streichen.
Den Kuchen ca. 45 Minuten backen, Stäbchenprobe machen. Den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und bei Wunsch nach dem Abkühlen mit Glasur überziehen oder einfach mit Puderzucker bestäuben.
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