Bulgogi oder ein koreanischer Abend mit der Effilee.

Bulgogi oder ein koreanischer Abend mit der Effilee.

Die Effilee hat eingeladen und wer kann da schon widerstehen? Ich durfte schon einige schöne Abend mit Vijay und seinem Team verbringen und so folgte ich der Einladung nur zu gerne.

Diesmal ging es darum, die koreanische Küche besser kennenzulernen. Neben zehn Bloggern, waren in Hamburg lebende Koreanerinnen eingeladen, die uns ihre Art zu kochen und essen nahebringen sollten.

Tatsächlich war ich schon einige Male koreanisch essen – nachdem ich vor einigen Jahren einer Empfehlung der KitchenGuerillas gefolgt bin. Eine zeitlang war ich süchtig nach dem Bossam, einem koreanischen gekochten Schweinebraten, im Restaurant HanMi. Das hat zu meiner großen Erleichterung nicht geschlossen (ich stand letztens vor einem leeren Ladenlokal) , sondern ist nur umgezogen und war auch eine einhellige Empfehlung aller anwesenden Koreaner.

Nach einer kleinen Warenkunde und Tipps, wo man in Hamburg die besten koreanischen Zutaten shoppen kann, durften wir unter begeisterter und leidenschaftlicher Anleitung selbst Hand anlegen und Erfahrungen mit den Produkten machen. Den Abend haben wir mit einem gemeinsamen Essen an einer großen Tafel in der Trendküche abgeschlossen.

Ich habe Euch heute das Rezept für Bulgogi – Feuerfleisch – mitgebracht. Der Name verweist nicht auf die Schärfe, sondern auf die Zubereitungweise: Das Fleisch wird gegrillt – im meinem Fall allerdings in der heißen Pfanne angebraten. Das gegrillte Fleisch kann mit Kimchi und Reis serviert werden, wahlweise im Salatblatt eingeschlagen werden.

Bulgogi

(2 Personen)

400g Rinder-Hochrippe

2 Zwiebeln

Marinade

2EL Sake, ersatzweise Weisswein

2 EL geriebene Zwiebel

2 EL geriebene Nashi

1 EL Knoblauchzehen, fein gehackt

Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen

4 EL Sojasauce

3 EL Zucker

2 EL Sesamöl

Das Steak in etwa 2mm dünne Scheiben schneiden, dafür am besten etwa 2 Stunden einfrieren und im angefrorenen Zustand schneiden oder direkt beim Metzger schneiden lassen.  Das Fleisch ca 10 minuten in Sake, Nashi, Zwiebeln und Knoblauch marinieren, mit Pfeffer würzen. Abdecken und mindestens eine weitere Stunde oder sogar über Nacht im Kühlschrank mit den restlichen Zutaten marinieren.

Die Zwiebel in feine Streifen schneiden.

Das Pflanzenöl in einer Pfanne stark erhitzen. Das marinierte Fleisch portionsweise dazugeben und von beiden Seiten anbraten. Am Ende die Zwiebel kurz mitbraten und servieren.

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2 Responses to Bulgogi oder ein koreanischer Abend mit der Effilee.

  1. Steffi 5. November 2018 at 10:06 #

    Stelle ich mir super lecker vor. Optisch in jedem Fall ein absolutes Highlight.

    • pia 6. November 2018 at 20:44 #

      Vielen lieben Dank, Steffi!

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