Willkommen in 2023.

Willkommen in 2023.

Herzlich willkommen 2023!
Man sollte meinen, es kann nur besser werden. Aber dachten wir das letztes Jahr nicht auch schon?
Das Jahr 2022 war nicht nur weltpolitisch, sondern auch privat aufreibend. Für viele, die ich kenne und auch mich selbst. Und so wie ich allabendlich mit meiner Tochter, aber auch alleine zu resümieren versuche, was den das schönste Ereignis des Tages war, habe es auch mit dem Jahr versucht.
Das Highlight meiner Tochter steht mit großem Abstand fest: Das wir zwei neue Mitbewohner haben. Zwei Bengalkatzen, die uns auf Trab halten und den Alltag etwas unvorhersehbarer gestalten.
Bei mir kam die Einschulung meiner Raupe hinzu, die immer mehr zum Schmetterling wird und auf die ich unfassbar stolz bin. Sie macht das alles so so toll.
Und ein ganz persönliches Highlight war, das ich mir erlaubt habe, meine Arbeitszeit auf 50% zu reduzieren. Dinge wieder mit mehr Ruhe zu tun, Zeit für mehr Achtsamkeit zu haben, weniger effizient sein zu dürfen. Work-Life-Balance wieder zu finden, die in meiner Generation noch gar nicht so einen großen Stellenwert hat. Und mich dabei dann trotzdem nicht minderwertig zu fühlen, weil ich vermeintliche Anforderungen an mich als emanzipierte Frau, Mutter, Ärztin nicht erfülle. Anforderungen, die ich an mich gestellt habe und vielleicht auch die Gesellschaft?

Vorsätze. Vorsätze sind nicht mein Ding. Man sollte sich auch während eines laufenden Jahres reflektieren und Dinge, die man ändern möchte, angehen. Dazu braucht es nicht den Jahreswechsel.
Und so habe ich Euch zu Feier des Tages oder Jahres meine Himbeer-Schokoladen-Torte mitgebracht. Eine der Lieblingstorten meiner Raupe. Und ich finde, dieses Jahr sollte es viele Himbeer-Schokoladen- oder andere Lieblingstorten für uns regnen. Esst mehr Torten! Feiert die Feste wie sie fallen.

Himbeer-Schokoladen-Torte

(22cm Durchmesser)

Teig

100g Mehl

60g Kakaopulver

4 Eier

175 Zucker

Creme

300g TK-Himbeeren

90g Zucker

6 Blatt Gelantine

200g griechischer Joghurt

1 TL Vanillepaste

300g Schlagsahne

Ganitur

250g frische Himbeeren

Für den Teig die Eier trennen und die Eiweiß in einer Schüssel steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Mehl und Kakao drübersieben, Eigelb dazugeben und alles vorsichtig zu einem glatten Teig verarbeiten ohne das zu viel Luft entweicht,dann bleibt der Teig schön fluffig. Im vorgeheizten Ofen bei 175°C Ober- und Unterhitze etwa 30-35 Minuten backen und nach positiver Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Für die Creme die himbeeren mit 1 EL Wasser und 40g Zucker weich köchlen und durch eine feine Flotte Lotte sieben. Die Gelantine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser auflösen, auspressen und zum heißen himbeerpüree geben. Abkühlen lassen.

Joghurt, den restlichen Zucker und Vanillepaste gut verühren und unter das abgekühlte himbeerpüree geben.

Die Sahne steif schlagen und zur Himbeer-Joghurt-Masse geben.

Den Tortenboden in 3 Böden teilen, den unteren Boden in eine Tortenform auf eine Tortenplatte setzen und ein Drittel der Himbeercreme auf den Boden geben, mit den beiden anderen Böden genauso verfahren. Im Kühlschrank ankühlen lassen und mit Himbeeren garnieren.

Wer keinen “nackten” Kuchen mag, sollte ein wenig der Creme aufbewahren, den Tortenring entfernen, sobald der Kuchen stabil genug ist, d.h. die Creme genug durchgekühlt ist und die restliche Crem an den Außenrand der Torte auftragen. Danach wieder kaltstellen.

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