Schweinebraten mit ***-Effekt.

Schweinebraten mit ***-Effekt.

Nach den letzten Blogeinträgen könnte man glauben, ich hätte dieses Jahr den Vorsatz gefasst, mich fleischlos zu ernähren. Dem ist nicht so – zumal mein Mitbewohner das wohl auch zu verhindern wüsste – und so habe ich zu den vielen Wintersalaten einen Schweinebraten gemacht. Ich bin großer Anhänger der Tradition des Sonntagsbratens, des Sundayroast, die ich aufgrund eines unsteten Lebenswandels leider nicht regelmäßig folgen kann.

Den Schweinebraten habe ich bei Donna Hay gefunden und gehört somit in die Kategorie Nachgekochtes – er ist so fantastisch, dass ich ihn unbedingt mit Euch teilen muss. Ich, nein wir sind eigentlich keine Freunde von Kosenamen, ganz im Gegenteil. Beim Probieren dieses auf der Gabel zerfallenden butterweichen Bratens mit dickflüssig-süßlicher Sauce allerdings entfuhr meinem Liebsten: Dieser Braten… diese Sauce… ***…!!!??? Meine Augen weiteten sich und ihm selbst verschlug es die Sprache. Dieser Ausrutscher sollte eigentlich in eine Wolke des Schweigens gehüllt werden, da das ‘***’ aber  natürlich Donna Hay gebührt, kann ich ausnahmsweise darüber hinweg sehen.Asiatischer Schweinebraten2

Schwein/ Ingwer/ Sake

(4 Portionen)

1,2kg Schweinenacken

50g Ingwer

4 Knoblauchzehen

1 rote Chili

4 Sternanis

90g brauner Zucker

250ml Sake

200ml Austernsauce

1TL 5-Gewürzpulver

Den Backofen auf 180°C Unter- und Oberhitze vorheizen. Schweinenacken, in Scheiben geschnittenen Ingwer und Knoblauch, die Chili und den Sternanis in eine schwere Pfanne legen. Den Zucker mit Sake, Austernsauce und 5-Gewürzpulver mischen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Mischung über dem Schweinebraten verteilen. Den Deckel auf die Pfanne zu legen. 2 Stunden im Ofen garen, nach der Hälfte der Zeit wenden. Die Temperatur auf 200°C erhöhen und für weitere 30 Minuten garen bis der Braten zart und die Sauce dickflüssig ist.Asiatischer Schweinebraten3

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2 Responses to Schweinebraten mit ***-Effekt.

  1. Petra 20. Januar 2015 at 17:44 #

    Das wird auf jeden Fall mein nächster Sonntagsbraten – interessante Zutaten, die einem das
    Wasser im Munde zusammen laufen lassen ! Aber was bringt mein hierzu, außer einem frischen
    Salat auf den Tisch – Reis ????

    • pia 20. Januar 2015 at 19:14 #

      Reis ist sicher gut. Oder man kann das zarte Fleisch zerrupft auf ein Sandwich legen – als pulled pork sandwich. Pak choi würde als Beilage auch super passen. Viel Spass und guten Appetit!

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