Ich muss noch mal zu unserem Krebsfest zurückkommen, denn alle guten Dinge sind drei!
Zum Begrüßungsschnaps gab es ganz klassisch einen schwedischen Krabbensalat. Ich habe ihn als Snack auf kleinen Knäckebroten serviert. Das Rezept für Skagenröra möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
Wie auch bei allen anderen Gerichten, braucht man für den Salat Unmengen an Dill, zumindest in meinen Augen als bekennende Dillphobikerin. Ich habe es durchgezogen und war überrascht, wie wenig mich der Dill den ganzen Abend gestört hat.
Trotzdem bin ich weiterhin der Meinung, dass die Schweden es damit echt übertreiben und wie ich zu meinem Erstauen bei einem Türkeiurlaub feststellen musste, die Türken auch – aber das nur am Rande.
Also, habt keine Angst vor den Unmengen Dill in den Gerichten und probiert sie einfach aus, im Zweifel mit einem Schnaps und einem Lied runterspülen! 😉
(je nach Anwendung, wahrscheinlich für 4 Ofenkartoffeln ausreichend)
400g Krabben
1 EL Dill, gehackt
50 ml Majonnaise
100 ml Crème Fraîche
1/2 TL Salz
1 Messerspitze schwarzer Pfeffer
1 EL Zitronensaft
1 EL rote Zwiebeln, gehackt
Die Krabben mit Dill, Majonnaise, Crème Fraîche, Salz, Pfeffer, Zitrone, roten Zwiebeln vermengen und etwas ziehen lassen. Nach Lust und Laune mit Dill und Rogen verzieren. Passt sowohl aufs Brot, wie auf Ofenkartoffeln.
Es wurde noch kein Kommentar abgegeben.