Frostig ist es geworden, auch hier im Norden. Feinstes Winterwetter mit Schnee und Sonnenschein. Was will man mehr, naja, außer Freunde treffen, in Restaurants gehen etc. Ich bin – wie alle – Corona- und Lockdown-müde. Neben Freunden fehlt mir auch ‘Me-Time’, Quality-Time mit mir selbst. Aber auch in dem Punkt geht es den meisten wohl nicht anders. Aber ich schweife ab.
Aktuell gibt es kaum Schöneres als in der Natur lange Wanderungen durch den Schnee zu machen, mit Schlitten und einer Thermoskanne mit Heißgetränk im Rucksack. Und wenn man dann durchgeforen nach Hause kommt, wartet am Besten ein warmer klassischer Grünkohl-Eintopf auf dem Herd mit fetter Kohlwurst und Kassler. Das Rezept findet ihr hier schon lange im Blog.
Bei wem im Zuge des Lockdowns und des Homeoffice die Bewegung zu kurz kommt und wer lieber leichter geniesst, kann es mit diesem würzigem Grünkohlpesto versuchen. Wenn man es immer gut mit Olivenöl bedeckt, hält es sich einige Tage im Kühlschrank.
Eigentlich wollte ich das Rezept zusammen mit einem Rezept für selbstgemachte Ravioli oder Agnelotti vorstellen, da ich aber noch nicht dazu gekommen bin, vorab schon mal das Pesto…
Grünkohlpesto
(500ml Glas)
2 Handvoll gezupfter Grünkohl
100g Rauchmandeln
2 Knoblauchzehen
Zitronenabrieb einer Zitrone
250ml Olivenöl, plus Olivenöl zum Bedecken des Pestos
60g Parmesan
Die festen Zutaten bei Bedarf waschen und trocknen, schälen und grob hacken bzw, feinreiben. In einem Blitzhacker mit dem Olivenöl zu einer homogenen Masse verarbeiten. Auf Pasta, Brot oder zu Salaten genießen.
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