Es muss nicht immer Steinpilz sein.

Es muss nicht immer Steinpilz sein.

Im letzten Herbst habe ich den Kräuterseitling für mich entdeckt. Er besticht durch sein würzig- nussiges Aroma und sein festes aber zartes Fleisch.

Tatsächlich erinnert er geschmacklich an Steinpilze und kann in der Küche ebenso verwendet werden.

Der Kräuterseitling ist ein Zuchtpilz und dadurch ganzjährig im Handel. Beim Kauf sollte er prall und saftig aussehen, das Fleisch nicht verfärbt und die Stielenden sollten nicht zu trocken sein. In ein feuchtes Tuch gewickelt, hält er bis zu 10 Tage im Gemüsefach des Kühlschrankes. Der Pilz ist einfach mit dem Pinsel zu säubern und kann im Ganzen verwendet werden. Trockene Stielenden sollten entfernt werden. Der Kräuterseitling ist vielseitig verwendbar: Er schmeckt als Beilage angebraten oder gegrillt zu Wild und  Meeresfrüchten,  roh in Salaten und kann auch für Risottos, Suppen oder Nudelgerichten verwendet werden.Bruschtte mit Kräuterseitlingen4

Käuterseitlinge/ Krustenbrot

200g Kräuterseitlinge

2 dicke Scheiben Krustenbrot

Olivenöl

1 Knoblauchzehe

Parmesan

Salz

frisch gemahlener Pfeffer

Die Kräuterseitlinge längs in Scheiben schneiden.

Die Brotscheiben halbieren und mit Olivenöl beträufeln. In einer Grillpfanne von beiden Seiten knusprig braun anbraten.

In der Zwischenzeit eine weitere Pfanne mit Olivenöl erhitzen. Die Kräuterseitlinge hinzugeben und goldgelb anbraten, salzen und pfeffern. Nach Belieben kann auch feingehackte glatte Petersilie hinzugegeben werden.

Die Knoblauchzehe halbieren und mit der Schnittfläche die gerösteten Brotscheiben einreiben. Die Kräuterseitlinge auf die Brote verteilen und Parmesan mit einem Sparschäler über die Bruschette geben.  Guten Appetit.

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